Dienstag, 24. Juli 2018

Ein notwendiges Gespräch

Auch wenn wir oft mit unserem Bauleiter Herrn Seelig in telefonischem Kontakt stehen und unsere Fragen zum Teil noch am selben Tag von ihm beantwortet bekommen, war uns ein persönliches Treffen auf der Baustelle aus mehreren Gründen wichtig:

Bis zum heutigen Datum wurde uns noch kein Bauplan von Herrn Seelig ausgehändigt, auch wenn er ihn uns bereits mehrfach zugesichert hatte. Hierbei handelt es sich zwar um keinen vertraglichen Gegenstand, jedoch kann ein Bauplan durchaus ausgehändigt werden. Ein Bauplan wird vom Bauleiter angefertigt und plant den zeitlichen sowie gewerklichen Bauverlauf. Da eine Terminlage oftmals veränderlich ist, zum Teil durch die Auftragnehmer oder Umwelteinflüsse, kann ein Bauplan nicht als Richtwert verstanden werden.
Da unser Bau im März begann mit einer vertraglichen Bauzeit von sieben Monaten, wollten wir über die weitere Planung zumindest informiert werden. Zum einen muss mit einer dreimonatigen Vertragsfrist die Mietwohnung gekündigt werden, damit der Einzug und gewissen Eigenleistungen geplant werden. Der Termin war wie sich herausstellte hierfür genau richtig! Der Zeitplan konnte besprochen und angepasst werden. Im Anschluss an den Termin erhielten wir von Herrn Seelig einen Bauplan zur Verfügung gestellt.

Während des Gesprächs wurde deutlich, dass unsere anderen gesprächsbedürftigen Themen aus Ermangelung eines Bauplans heraus resultierten. Wenn Eigenleistungen und Anmeldung gewisser Leistungen durch den Bauherren/ die Bauherrin für den Bauverlauf wichtig sind, müssen diese von ihnen geplant und einkalkuliert werden - meist mit einem zeitlichen Vorlauf von sechs Wochen. Hier sind zu nennen, die Verlegung von Hausanschlüssen bei Wasser, Strom und Elektro. Hierzu ist es wichtig zu erfahren, wann beispielsweise das Haus abgerüstet wird um Erdarbeiten durchführen zu können.


1 Kommentar:

  1. Das hört sich ja an, wie zu Zeiten von Nordlys Haus und IBG Haus. Beide Firmen gibt es zum Glück nicht mehr.

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