Heute führten wir mit unserem Bauleiter die Grundstückssichtung durch. Gemeinsam wurden einige Formalien besprochen, die Eingangshöhe des Hauses sowie die Baustraße
festgelegt.
Tags zuvor haben wir die Ecken des Hausens eingemessen, mit Pfosten
markiert, die Fußbodenhöhe eingemessen und mit Absperrband veranschaulicht.
Freitag, 21. Juli 2017
Samstag, 15. Juli 2017
Differenz zwischen Planungs-Ist und Planungs-Soll
Mit einem Schreiben machten wir ECO-Haus heute auf die große zeitliche Differenz zwischen Planungs-Soll und Planungs-Ist aufmerksam. Nach unserer Aufstellung sind wir derzeit mit 7 Wochen im Rückstand.
Dienstag, 4. Juli 2017
Der erste Nachtrag ist da
Heute erhielten wir den ersten Nachtrag für zusätzliche Leistungen aufgrund der von uns gewünschten Änderungen.
Unter anderem wurde ein Preis für den Wechsel in der Balkenlage (für die Treppe zum Dachboden) aufgerufen, obwohl uns bis zu diesem Zeitpunkt nicht mitgeteilt wurde ob dieser überhaupt notwendig ist. Somit haben wir diese Position aus dem Angebot gestrichen.
Wichtigster Punkt aber war die Ausführung einer barrierefreien Terrassentür mit reduzierter Schwellenhöhe. Hier ruft ECO-Haus eine ziemlich hohe Summe auf. Zu dieser Position wäre zusätzlich eine Abdichtungsmaßnahmen für den gesamten Sockelbereich erforderlich. Dies ließ uns zu der Entscheidung gelangen, keinen barrierefreien Zugang bauen zu lassen.
Für alle die mit ECO Haus bauen wollen, ein Hinweis von uns: Bei ECO-Häusern, mit zweischaligem Mauerwerk im Standard, liegt das Eingangsniveau 30 cm über dem angrenzenden Gelände, was somit weder barrierefrei noch anderweitig 'normal' erreichbar ist. Dies liegt daran, dass die Abdichtungsebene 15 cm unter dem Eingangsniveau liegt und gemäß Norm das Gelände erst 15cm tiefer anbinden darf. Um diesen Abstand zu reduzieren ist es z.B. gemäß aktueller Norm möglich, Entwässerungsrinnen einzubauen. Mit einer solchen Lösung kann der Abstand auf 20 cm reduziert werden. Leider entspricht das jedoch nicht unbedingt einem gängigen Stufenmaß, welches bei 15cm liegt.
Auf unsere Rückfrage, ob von Seiten ECO-Haus dem Kunden ein/e Standardlösung/-detail hierfür zur Verfügung gestellt wird, konnte nicht entsprochen werden. Schade, schade...
Somit werden wir uns hierfür selber etwas zusammenbasteln.
Unter anderem wurde ein Preis für den Wechsel in der Balkenlage (für die Treppe zum Dachboden) aufgerufen, obwohl uns bis zu diesem Zeitpunkt nicht mitgeteilt wurde ob dieser überhaupt notwendig ist. Somit haben wir diese Position aus dem Angebot gestrichen.
Wichtigster Punkt aber war die Ausführung einer barrierefreien Terrassentür mit reduzierter Schwellenhöhe. Hier ruft ECO-Haus eine ziemlich hohe Summe auf. Zu dieser Position wäre zusätzlich eine Abdichtungsmaßnahmen für den gesamten Sockelbereich erforderlich. Dies ließ uns zu der Entscheidung gelangen, keinen barrierefreien Zugang bauen zu lassen.
Für alle die mit ECO Haus bauen wollen, ein Hinweis von uns: Bei ECO-Häusern, mit zweischaligem Mauerwerk im Standard, liegt das Eingangsniveau 30 cm über dem angrenzenden Gelände, was somit weder barrierefrei noch anderweitig 'normal' erreichbar ist. Dies liegt daran, dass die Abdichtungsebene 15 cm unter dem Eingangsniveau liegt und gemäß Norm das Gelände erst 15cm tiefer anbinden darf. Um diesen Abstand zu reduzieren ist es z.B. gemäß aktueller Norm möglich, Entwässerungsrinnen einzubauen. Mit einer solchen Lösung kann der Abstand auf 20 cm reduziert werden. Leider entspricht das jedoch nicht unbedingt einem gängigen Stufenmaß, welches bei 15cm liegt.
Auf unsere Rückfrage, ob von Seiten ECO-Haus dem Kunden ein/e Standardlösung/-detail hierfür zur Verfügung gestellt wird, konnte nicht entsprochen werden. Schade, schade...
Somit werden wir uns hierfür selber etwas zusammenbasteln.
Sonntag, 2. Juli 2017
Arbeiten für das Bodengutachten
Wer bauen möchte benötigt ein Bodengutachten. Da ich beruflich sehr gute Erfahrungen mit dem Ingenierbüro Rütz sammelte, haben wir dieses Büro für die Erarbeitung unseres Bodengutachtens beauftragt.
Ich konnte bisher noch nie bei einer Probenahme dabei sein. So lies ich es mir nicht nehmen, den Mitarbeitern von Herrn Rütz über die Schultern zu schauen.
Ca. 2 Wochen nach den Probenahmen ist bei uns das Bodengutachten eingeflogen. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass eine ca. 3,20m mächtige, schlecht wasserführende/ -ableitende Bodenschicht vorliegt. Darunter folgt eine gut wasserführende Sandschicht.
Als eine Konsequenz dieses Gutachtens, können wir das anfallende Niederschlagswasser nicht einfach auf dem Grundstück versickern lassen, sondern müssen dieses über einen Sickerschacht in die Sandschicht ableiten.
Im Gegenzug ist der anstehende Boden sehr gut tragfähig, wodurch keine zusätzlichen Erdarbeiten, wie Bodenaustausch, notwendig werden. Lediglich das Fundament muss mittels einer Drainage vor zu hoher Feuchtigkeit geschützt werden.
Einige unserer Nachbarn die mit Stadt & Land* bauen, haben für zusätzliche Bodenarbeiten Mehrleistungen entrichten müssen, obwohl das nicht zwingend notwendig ist.
*Name geändert
Ich konnte bisher noch nie bei einer Probenahme dabei sein. So lies ich es mir nicht nehmen, den Mitarbeitern von Herrn Rütz über die Schultern zu schauen.
Ca. 2 Wochen nach den Probenahmen ist bei uns das Bodengutachten eingeflogen. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass eine ca. 3,20m mächtige, schlecht wasserführende/ -ableitende Bodenschicht vorliegt. Darunter folgt eine gut wasserführende Sandschicht.
Als eine Konsequenz dieses Gutachtens, können wir das anfallende Niederschlagswasser nicht einfach auf dem Grundstück versickern lassen, sondern müssen dieses über einen Sickerschacht in die Sandschicht ableiten.
Im Gegenzug ist der anstehende Boden sehr gut tragfähig, wodurch keine zusätzlichen Erdarbeiten, wie Bodenaustausch, notwendig werden. Lediglich das Fundament muss mittels einer Drainage vor zu hoher Feuchtigkeit geschützt werden.
Einige unserer Nachbarn die mit Stadt & Land* bauen, haben für zusätzliche Bodenarbeiten Mehrleistungen entrichten müssen, obwohl das nicht zwingend notwendig ist.
*Name geändert
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