Sonntag, 2. Juli 2017

Arbeiten für das Bodengutachten

Wer bauen möchte benötigt ein Bodengutachten. Da ich beruflich sehr gute Erfahrungen mit dem Ingenierbüro Rütz sammelte, haben wir dieses Büro für die Erarbeitung unseres Bodengutachtens beauftragt.
Ich konnte bisher noch nie bei einer Probenahme dabei sein. So lies ich es mir nicht nehmen, den Mitarbeitern von Herrn Rütz über die Schultern zu schauen.

Ca. 2 Wochen nach den Probenahmen ist bei uns das Bodengutachten eingeflogen. Im Ergebnis wurde festgestellt, dass eine ca. 3,20m mächtige, schlecht wasserführende/ -ableitende Bodenschicht vorliegt. Darunter folgt eine gut wasserführende Sandschicht.
Als eine Konsequenz dieses Gutachtens, können wir das anfallende Niederschlagswasser nicht einfach auf dem Grundstück versickern lassen, sondern müssen dieses über einen Sickerschacht in die Sandschicht ableiten.
Im Gegenzug ist der anstehende Boden sehr gut tragfähig, wodurch keine zusätzlichen Erdarbeiten, wie Bodenaustausch, notwendig werden. Lediglich das Fundament muss mittels einer Drainage vor zu hoher Feuchtigkeit geschützt werden.
Einige unserer Nachbarn die mit Stadt & Land* bauen, haben für zusätzliche Bodenarbeiten Mehrleistungen entrichten müssen, obwohl das nicht zwingend notwendig ist.
*Name geändert

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